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Eine abstrakte Darstellung des dyadischen Effekts, einem wichtigen Konzept der Sozialpsychologie.

Dyadischer Effekt in der Psychologie

Der dyadische Effekt bezieht sich auf den gegenseitigen Einfluss, der in der zwischenmenschlichen Kommunikation oder Interaktion zwischen zwei Individuen (einer Dyade) auftritt. Er hebt hervor, dass Kommunikation kein einseitiger Prozess ist, bei dem eine Person handelt und die andere passiv empfängt. Stattdessen beeinflussen sich das Verhalten und die Kommunikation jeder Person direkt und werden von der anderen beeinflusst.

Schlüssel Aspekte des Dyadischen Effekts

Der dyadische Effekt ist zentral für das Verständnis der Komplexität zwischenmenschlichen Lebens in der Psychologie. Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Aspekte des dyadischen Effekts:

  • Reziprozität: Der dyadische Effekt betont die wechselseitige Natur der Kommunikation. Die Handlungen oder Botschaften einer Person neigen dazu, eine Reaktion von der anderen hervorzurufen, und diese Reaktion beeinflusst wiederum das nachfolgende Verhalten der ersten Person (Koul et al., 2023).
  • Interdependenz: Die Verhaltensweisen der beiden Individuen in einer Dyade sind interdependent. Was eine Person sagt oder tut, hängt davon ab und beeinflusst das, was die andere Person sagt oder tut (Solomon et al., 2023).
  • Emergente Eigenschaften: Die Interaktion zwischen zwei Personen kann etwas schaffen, das mehr ist als nur die Summe ihrer individuellen Verhaltensweisen (Koul et al., 2023).
  • Positive und Negative Austausch: Der dyadische Effekt gilt für sowohl positive als auch negative Interaktionen (Landolt et al., 2023).
  • Bedeutung für Beziehungen: Das Verständnis des dyadischen Effekts ist entscheidend für die Entwicklung und Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen (Ştefǎnuţ et al., 2021).

Stimuli und Aufgaben für die Forschung zum Dyadischen Effekt

Die Forschung zum dyadischen Effekt untersucht, wie die Eigenschaften, Verhaltensweisen und Erfahrungen jeder Person in der Dyade die andere gegenseitig beeinflussen, sowie die Beziehung als Ganzes. Es gibt sorgfältig gestaltete Stimuli und Aufgaben für diese Forschung. Die Auswahl geeigneter Stimuli und Aufgaben wird durch die spezifische Forschungsfrage und den zu testenden theoretischen Rahmen bestimmt.

Hier sind einige gängige Kategorien von Aufgaben zum dyadischen Effekt:

  • Ressourcenzuteilungsdilemmata: Aufgaben, bei denen Dyadenmitglieder entscheiden müssen, wie sie begrenzte Ressourcen aufteilen, können Konflikte hervorrufen und Verhandlungsstrategien und Fairnessüberlegungen offenbaren.
  • Wettbewerbsspiele: Spiele mit klaren Gewinnern und Verlierern können verwendet werden, um wettbewerbliche Dynamiken und deren Auswirkungen auf die Beziehung zu untersuchen.
  • Meinungsmanipulationen: Forscher könnten vorprogrammierte Meinungsverschiedenheiten oder widersprüchliche Informationen einführen, um zu beobachten, wie Dyaden Konflikte managen und lösen.
  • Gemeinsame Problemlösungsaufgaben: Aufgaben, die erfordern, dass Dyadenmitglieder zusammenarbeiten, um eine Lösung zu finden (z.B. Puzzles, Logikprobleme), ermöglichen die Beobachtung von Kommunikation, Zusammenarbeit und gemeinsamer Entscheidungsfindung.
  • Interdependente motorische Aufgaben: Aktivitäten, die synchronisierte körperliche Bewegungen oder koordinierte Handlungen erfordern (z.B. gemeinsam ein Objekt bewegen), können Aspekte der nonverbalen Koordination offenbaren.
  • Aufgaben mit gemeinsamen Zielen: Aufgaben, bei denen beide Individuen von einer erfolgreichen gemeinsamen Erfüllung profitieren, fördern die Zusammenarbeit und heben die Bedeutung gemeinsamer Absichten hervor.

Hier sind einige Beispiele für Stimuli, die in der Forschung zum dyadischen Effekt verwendet werden:

  • Verbale Hinweise und Szenarien: Forscher könnten spezifische Themen zur Diskussion, Rollenspiel-Szenarien oder Anweisungen geben, wie die Teilnehmer interagieren sollten.
  • Visuelle Stimuli: Diese könnten Bilder, Videos oder Objekte umfassen, die die Dyade besprechen, bewerten oder mit denen sie arbeiten muss.
  • Emotionale Stimuli: Forscher könnten Filme, Musik oder Aufgaben verwenden, die bestimmte Emotionen bei den Teilnehmern hervorrufen, um zu sehen, wie diese Emotionen geteilt oder die Interaktion beeinflussen (emotionale Ansteckung).

Darüber hinaus können experimentelle Manipulationen durch Folgendes vorgenommen werden:

  • Feedback und Verstärkung: Forscher könnten einem oder beiden Mitgliedern der Dyade positives oder negatives Feedback geben, um zu sehen, wie es deren nachfolgendes Verhalten beeinflusst.
  • Priming: Die subtile Exposition der Teilnehmer gegenüber bestimmten Konzepten oder Emotionen vor der Interaktion, um zu sehen, ob dies ihr Verhalten beeinflusst.

Multi-User Studien in der dyadischen Forschung

Viele dyadische Studien verwenden ein Multi-User-Studien-Design, bei dem zwei oder mehr Teilnehmer miteinander interagieren. Dieser Ansatz ermöglicht es den Forschern, soziale Interaktionen in Echtzeit zu untersuchen. Hier sind zwei gängige Szenarien in der Multi-User-Forschung:

  • Echte Interaktion: In diesem Szenario interagieren zwei tatsächliche Teilnehmer. Forscher könnten untersuchen, wie Paare während einer Konfliktlösungsaufgabe kommunizieren. Dieser Ansatz erlaubt die Beobachtung echter sozialer Dynamiken und die Analyse, wie beide Individuen zur Interaktion beitragen. Mit Labvanced können Sie diese Art von Studie einrichten, ohne programmieren zu müssen.
  • Interaktion mit einem virtuellen Partner: In einigen Fällen kann ein Teilnehmer mit dem interagieren, was er für einen anderen echten Teilnehmer hält, der jedoch tatsächlich ein computer-gesteuertes Agent ist. Dieser Ansatz hilft, die Art der Informationen, die der Teilnehmer erhält, präzise zu steuern. Beispielsweise hatten Teilnehmer in einer in Labvanced durchgeführten Studie mit automatisierten Agenten interagiert, um zu testen, ob sie es bevorzugen, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die ihre natürlichen syntaktischen Präferenzen teilen (Matzinger et al., 2024). Der Glaube des Teilnehmers, mit einer echten Person zu interagieren, ist in diesen Studien entscheidend.

Mit Labvanced können Sie Ihre Multi-User-Studie, einschließlich Studien mit virtuellen Partnern, einrichten, die flexibles und kontrolliertes Experimentieren ermöglichen. Für weitere Informationen zur Einrichtung solcher Studien können Sie die Labvanced Multi-User-Technologie-Seite.


Treten Sie Labvanced noch heute bei und führen Sie Ihre Forschung zu Teamdynamiken durch.

Beispiele dyadischer Studien

Forscher verwenden eine Vielzahl experimenteller Paradigmen, um dyadische Effekte hervorzurufen und zu beobachten. Der folgende Abschnitt gibt einige gängige Beispiele für solche dyadischen Studien.

Bildbeschreibung mit Chat

In der Aufgabe zur Bildbeschreibung mit Chat sieht ein Teilnehmer ein Bild und muss es einem anderen Teilnehmer beschreiben, ohne spezifische Wörter zu verwenden. Diese Studie testet Kooperation und die Fähigkeit, die Beschreibungen eines Partners zu verstehen.

Ultimatum Spiel

Das Ultimatum Spiel ist eine Studie, in der 2 Teilnehmer einen Geldbetrag prüfen und entscheiden, wie dieser untereinander aufgeteilt werden soll. Diese Studie untersucht Kooperation und Teilungsverhalten.

Gängige Forschungsbereiche zum Verständnis des dyadischen Effekts

Der dyadische Effekt wird in verschiedenen Bereichen der psychologischen Forschung umfassend verwendet. Hier sind einige Beispiele:

Zwischenmenschliche Beziehungen

  • Romantische Beziehungen: Forscher verwenden den dyadischen Effekt, um zu untersuchen, wie Partner die Emotionen, Verhaltensweisen und die Beziehungszufriedenheit des jeweils anderen beeinflussen (Shrout et al., 2024).
  • Eltern-Kind-Beziehungen: Der dyadische Effekt hilft, die reziproken Einflüsse zwischen Eltern und Kindern auf verschiedene Entwicklungsaspekte wie Bindung, emotionale Regulation, Verhaltensprobleme und mehr zu verstehen (Lunkenheimer et al., 2021).
  • Freundschaften: Dyadische Forschung untersucht den gegenseitigen Einfluss zwischen Freunden auf Aspekte wie soziale Unterstützung, gemeinsame Aktivitäten und sogar Gesundheitsverhalten (Wang et al., 2021).
  • Therapeutische Beziehungen: Studien erforschen, wie die Empathie des Therapeuten und das Engagement des Klienten sich gegenseitig auf die therapeutische Allianz und die Behandlungsergebnisse auswirken (Lavik et al., 2022).

Soziales Verhalten

  • Kommunikation: Dyadische Forschung konzentriert sich darauf, wie verbale und nonverbale Signale von einer Person Reaktionen der anderen hervorrufen und den Verlauf und das Ergebnis der Interaktion gestalten. Dies kann Studien zu Konfliktlösung, Überzeugung und mehr einschließen (Solomon et al., 2021).
  • Sozialer Einfluss: Forscher untersuchen, wie Individuen in einer Dyade die Einstellungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen des anderen beeinflussen (Francis et al., 2024).
  • Emotionale Prozesse: Der dyadische Effekt wird verwendet, um zu untersuchen, wie Individuen die Emotionen des anderen ko-regulieren und die Emotionen innerhalb von Dyaden regulieren (Horn et al., 2023).
  • Kooperation und Wettbewerb: Experimentelle Paradigmen wie das Gefangenendilemma werden verwendet, um zu untersuchen, wie Individuen in einer Dyade Entscheidungen über Kooperation und Wettbewerb treffen, wobei sie die potenziellen Handlungen der anderen Person berücksichtigen (Yin et al., 2025).

Der dyadische Effekt unterstreicht die grundlegende Interconnectedness von Individuen in zwischenmenschlichen Interaktionen über eine Vielzahl psychologischer Bereiche hinweg.

Peer-Reviewte Multi-User-Forschung mit Labvanced

Diese peer-reviewten Multi-User-Studien nutzten Labvanced, um interaktive Szenarien zwischen echten und automatisierten Partnern zu simulieren:

Inherente sprachliche Präferenzen übertreffen zufällige Anpassungen bei der Wahl kooperativer Partner; Matzinger et al., 2024.

In dieser Studie wollten die Forscher sehen, wie Sprache die Entscheidungen von Kooperationspartnern in einer Stichprobe von 100 Teilnehmern beeinflusst. Die Teilnehmer sollten Sätze auswählen, die Cartoonbilder beschreiben, die ihnen präsentiert wurden, und dann wurden ihnen die Antworten ihrer vermeintlichen Partner gezeigt. Die Studie wurde jedoch so gestaltet, dass es so schien, als würden die Teilnehmer mit anderen echten Teilnehmern kommunizieren, während sie tatsächlich automatisiert waren. Einige Partner verwendeten Sprachstile, die den natürlichen Vorlieben der Teilnehmer ähnelten, während andere Stile verwendeten, die die fiktiven Teilnehmer nicht bevorzugten. Dies half den Forschern zu sehen, ob linguistische Ähnlichkeiten beeinflussten, mit wem Teilnehmer zusammenarbeiten wollten.

Snapshots der experimentellen Schnittstelle: (a) Teilnehmer beschreiben einen Cartoon und (b) Teilnehmer warten auf die Antwort ihrer fiktiven Partner aus einem Experiment über den dyadischen Effekt.
Snapshots der experimentellen Schnittstelle: (a) Teilnehmer beschreiben einen Cartoon und (b) Teilnehmer warten auf die Antwort ihrer fiktiven Partner.

Die Evolution von Mehrdeutigkeit in Sender-Empfänger-Signalisierungsspielen; Mühlenbernd et al., 2022.

In dieser Studie über Sender-Empfänger-Signalisierungsspiele verwendeten die Forscher Labvanced, um zu erforschen, wie Kommunikation zwischen Teilnehmern, die interaktive Spiele spielen, sich entwickelt und ob die Teilnehmer klare Signale über mehrdeutige Hinweise bevorzugen. Jedes Paar spielte ein Kontext-Signalisierungsspiel, bei dem sie abwechselnd Sender und Empfänger waren und versuchten, Informationen über bestimmte Objekte, wie Obst, zu vermitteln, um ihre Punkte zu maximieren. Sie spielten 30 Runden und passten ihre Strategien basierend auf dem, was sie voneinander lernten, an.

Darstellung des Kommunikationsspiels zur Erforschung des dyadischen Effekts im Spielkontext; (a) das Spiel beginnt damit, dass der grüne Agent das Ziel (eine Banane) erhält und nur der grüne Agent (Sender) dieses Ziel kennt - basierend darauf muss der Sender eines der drei Signale/Symbole ($, & oder §) auswählen; (b) der blaue Agent (Empfänger) muss nun basierend auf diesem Input zwischen drei Optionen wählen ('Apfel', 'Banane' oder 'Trauben'); (c) schließlich sehen beide Spieler das Ziel des Senders und die Wahl des Empfängers, was die Runde abschließt. In diesem Beispiel ist die Kommunikation fehlgeschlagen und es wurden keine Punkte vergeben.
Darstellung des Kommunikationsspiels; (a) das Spiel beginnt damit, dass der grüne Agent das Ziel (eine Banane) erhält und nur der grüne Agent (Sender) dieses Ziel kennt - basierend darauf muss der Sender eines der drei Signale/Symbole ($, & oder §) auswählen; (b) der blaue Agent (Empfänger) muss nun basierend auf diesem Input zwischen drei Optionen wählen ('Apfel', 'Banane' oder 'Trauben'); (c) schließlich sehen beide Spieler das Ziel des Senders und die Wahl des Empfängers, was die Runde abschließt. In diesem Beispiel ist die Kommunikation fehlgeschlagen und es wurden keine Punkte vergeben.

Übergeordnete Bezugsausdrücke in der Abstraktion: Einführung des Konzeptebene-Verweis-Spiels; Kobrock et al., 2024.

In dieser aktuellen Studie verwendeten die Forscher ein "Konzeptebene-Verweis-Spiel". Die Studie umfasst ein Kommunikationsspiel zwischen einem Sprecher und einem Zuhörer. Der Sprecher sieht eine Reihe von Bildern, wobei zwei als Ziele markiert sind, und gibt einen Hinweis in der Form "Wählen Sie alle Bilder mit____". Der Sprecher muss die Lücke mit einem Wort oder Satz füllen, und der Zuhörer, der dieselben Bilder sieht und den Hinweis erhält, muss die beiden Zielbilder identifizieren. Labvanced ermöglichte es den Forschern, die Bilder den Spielern zu zeigen, dem Sprecher zu erlauben, seine Hinweise einzugeben, dem Zuhörer zu erlauben, auf die Bilder zu klicken und zu verfolgen, wie lange es dauerte, bis die Leute antworteten.

Die Sprecher-Anzeige mit den Zielbildern, ein Konzeptebene-Verweis-Spiel zur Erforschung des dyadischen Effekts in einem kooperativen Umfeld.
Die Sprecher-Anzeige mit den Zielbildern. Zum Beispiel könnte der Sprecher im Versuch den Zuhörer auffordern: 'Wählen Sie alle Bilder mit… Tieren.'

Referenzen

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Horn, A. B., Zimmerli, L., Maercker, A., & Holzer, B. M. (2023). Je schlechter wir uns fühlen, desto intensiver müssen wir zusammenhalten: Eine qualitative Studie über die emotionale Ko-Regulation von Paaren in der Herausforderung der Multimorbidität. Frontiers in Psychology, 14, 1213927.

Kobrock, K., Uhlemann, C., & Gotzner, N. (2024). Übergeordnete Bezugsausdrücke in der Abstraktion: Einführung des Konzeptebene-Verweis-Spiels. In Proceedings of the Annual Meeting of the Cognitive Science Society (Vol. 46).

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