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Blog über 10 Beispiele für linguistische Experimente in Labvanced

10 Beliebte Beispiele für linguistische Experimente in Labvanced

Sprachen- und Sprachforscher nutzen Online-Experimentierplattformen wie Labvanced für ihre verschiedenen Studien, da es eine Möglichkeit ist, sowohl Teilnehmer als auch Daten schnell zu sammeln.

Durch das Durchführen von Experimenten in einem virtuellen Sprachlabor, das Veröffentlichen von Studien online und deren Verbreitung über das Internet können Linguisten und kognitive Psychologen ihre Forschung nicht nur schneller abschließen, sondern auch ihre Experimente schnell erstellen und ohne Code.

Im Folgenden heben wir 10 beliebte linguistische Experimente hervor, die in Labvanced durchgeführt werden können, um Sprachwahrnehmung und Sprachverständnis zu studieren, die alle eine andere Fähigkeit oder Funktion der Plattform demonstrieren.

1. Multimodale Stroop-Effekt-Aufgabe

Die Multimodale Stroop-Effekt-Aufgabe ist eine klassische Aufgabe, die die kognitiven Assoziationen der Teilnehmer herausfordert.

In der Studie werden Wörter wie „blau“ oder „grün“ nacheinander mit einer variierenden Textfarbe angezeigt, die nur manchmal mit dem übereinstimmt, was das geschriebene Wort angibt. Diese Inkongruenz stellt eine Herausforderung für den Teilnehmer dar. Probieren Sie es hier aus!

Die Studie fordert den Teilnehmer auf, sich auf die Textfarbe zu konzentrieren und die Bedeutung des Textes zu ignorieren. Während des Experiments werden auch ablenkende akustische Worte gesprochen, eine Stimme, die eine der 4 ausgewählten Farben sagt.

In der Trainingssitzung übt der Teilnehmer, sich auf die Textfarbe zu konzentrieren und die entsprechende Taste zu klicken. Die anderen zwei Dimensionen (gesprochenes Wort und geschriebener Text) sind kongruent und spiegeln die Ziel-Farbe wider.

Im Beispiel unten in der Trainingssitzung ist die richtige Antwort „F“, weil die Textfarbe blau ist. Aber der Teilnehmer wird auch bestärkt, weil das tatsächlich geschriebene Wort blau ist und die automatisch abgespielte Audio auch „blau“ sagt.

Studie zum sprachlichen Stroop-Effekt in Labvanced

Im Experiment wird es herausfordernder, da die drei Dimensionen inkongruent sind.

Im Beispiel unten ist die richtige Antwort „D“, weil die Farbe rot ist, aber das geschriebene Wort „gelb“ sagt und die Audio-Stimme „blau“ auffordert.

Studie zum sprachlichen Stroop-Effekt in Labvanced

Somit wird der Teilnehmer herausgefordert, sich zu konzentrieren und die verschiedenen kognitiven Assoziationen einzuschränken, um die korrekte Antwort zu wählen und die Hinweise, die durch geschriebene und gesprochene Sprache gegeben werden, zu übersteuern.

📌 Veröffentlichungshighlight: Der Einfluss der Sprachdominanz zwischen linguistischen und nicht-linguistischen Aufgaben

In dieser in Labvanced durchgeführten Studie erstellten und implementierten die Forscher eine Reihe von linguistischen und nicht-linguistischen Aufgaben, um zu bestimmen, wie Sprachdominanz die Interferenz- und Facilitationseffekte sowohl in linguistischen als auch in nicht-linguistischen Aufgaben beeinflusst sowie die Beziehung zwischen der Leistung in linguistischen und nicht-linguistischen Aufgaben. Zum Beispiel wurden der Picture-Word Interference (PWI) Task zusammen mit der Nonlinguistic Spatial Stroop Task zu diesem Zweck durchgeführt. Die Forscher schlagen vor, dass die Sprachdominanz die Leistung sowohl in linguistischen als auch in nicht-linguistischen Aufgaben moduliert.

Referenz: Gálvez-McDonough, A. F., Blumenfeld, H. K., Barragán-Diaz, A., Anthony, J. J. R., & Riès, S. K. (2024). Einfluss der Sprachdominanz auf die bi-kontinentale Interferenzauflösung in bilingualen. Bilingualism: Language and Cognition, 1-14.

2. Satz vervollständigen

Diese Studie, veröffentlicht von der UCLA Linguistics Department, zielt darauf ab zu testen, wie erwachsene Muttersprachler des Amerikanischen Englisch Sätze vervollständigen.

Die Teilnehmer müssen Satzfragmente anhören und dann eine Antwort geben, bei der ihre Stimme mit dem Mikrofon ihres Computers aufgezeichnet wird, um das Satzfragment in einen vollständigen Satz zu vervollständigen.

Die Teilnehmer werden aufgefordert, eine Antwort mit dem ersten, was ihnen in den Sinn kommt, und ohne zu zögern, zu geben.

Der allgemeine Studienverlauf ist unten dargestellt:

Satz vervollständigen Aufgabe in Labvanced und UCLA

  1. Der Teilnehmer testet die Aufnahmefunktion von Labvanced, um sicherzustellen, dass ihre Aufnahme funktioniert.
  2. Der Teilnehmer wechselt zum nächsten Bildschirm und klickt auf „Play“, um das Satzfragment zu hören.
  3. Dann wird der Teilnehmer aufgefordert, sich eine Möglichkeit zu überlegen, den Satz mit dem Fragment, das er gerade gehört hat, zu vervollständigen.
  4. Der Teilnehmer klickt auf die Aufnahmetaste und sagt den ganzen Satz laut.

Die Studie zielt darauf ab, das wissenschaftliche Wissen über Sprache und menschliche Sprache zu erweitern. Die Forscher geben an, dass die gesammelten Erkenntnisse positive Auswirkungen auf mehrere Bereiche haben werden, einschließlich: Implementierung von Computertechnologie, Sprachunterricht und Sprachpathologie-Behandlung.

📌 Veröffentlichungshighlight: Maze-based Satzvervollständigungsaufgabe

Ein anderer Ansatz für Satzvervollständigungsaufgaben besteht darin, ein Wort auszuwählen oder einzugeben, anstatt den Satz durch Sprechen zu vervollständigen (wie in der oben beschriebenen Studie). In der unten beschriebenen Studie, die in Labvanced durchgeführt wurde, führten die Forscher eine Maze-basierte Satzvervollständigungsaufgabe durch. Die Teilnehmer mussten eine Beschreibung für ein gegebenes Ziel auswählen, indem sie nacheinander zwei Teile ihrer Ausdrücke aus einer Liste von Optionen auswählten:

Satz vervollständigen Aufgabe in Labvanced und UCLA


Referenz: Li, M., Venhuizen, N. J., Jachmann, T. K., Drenhaus, H., & Crocker, M. W. (2023). Beeinflusst Informativität die Linearität in der Bezugserzeugung?. In Proceedings of the Annual Meeting of the Cognitive Science Society (Vol. 45, No. 45).

3. Dimensionen & Klänge

In diesem Sprach- und Sprachexperiment des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik in Frankfurt setzten sich die Forscher zum Ziel, wie vokalisiertes wahrgenommen wird.

Die Teilnehmer beginnen damit, einen einfachen Fragebogen über sich selbst auszufüllen. Dann werden sie angewiesen, Klänge und Vokalisierungen zuzuhören. Nachdem die Teilnehmer die audiovisuellen Stimuli wahrgenommen haben, werden sie gebeten, den Klang auf 2 Skalen zu bewerten.

Dieses Experiment demonstriert, wie man einen Fragebogen zu Beginn der Studie einfügt und dann Audio verwendet, um die menschliche Klangwahrnehmung von Vokalisierungen zu untersuchen.

📌 Veröffentlichungshighlight: Affektive Interjektionen und Vokalisierungen in verschiedenen Sprachen

In dieser Forschung, die Labvanced genutzt hat, war das Ziel, die Natur der Vokale in emotionalen Interjektionen und nicht-linguistischen Vokalisierungen, die Schmerz, Ekel und Freude in verschiedenen Sprachen ausdrücken, zu untersuchen. Die Forscher analysierten die Vokale und Interjektionen von über 130 Sprachen und stießen auf einige interessante Erkenntnisse.

Satz vervollständigen Aufgabe in Labvanced und UCLA

Für nicht-linguistische Vokalisierungen schienen alle Emotionen distinkte Vokalzeichen zu haben: Schmerz ruft offene Vokale wie [a] hervor, Freude ruft Vorder-Vokale wie [i] hervor und Ekel schwa-artige zentrale Vokale. Für Interjektionen weisen Schmerzinterjektionen a-ähnliche Vokale und breite fallende Diphthonge auf, während die Interjektionen von Freude und Ekel keine geografischen Regularitäten für Vokale aufweisen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Schmerz die einzige affektive Erfahrung ist, die ein bewahrtes Zeichen für sowohl nicht-linguistische Vokalisierungen als auch Interjektionen in verschiedenen Sprachen zeigt.


Referenz: Ponsonnet, M., Coupé, C., Pellegrino, F., Garcia Arasco, A., & Pisanski, K. (2024). Vokalzeichen in emotionalen Interjektionen und nicht-sprachlichen Vokalisierungen, die Schmerzen, Ekel und Freude in verschiedenen Sprachen ausdrücken. The Journal of the Acoustical Society of America, 156(5), 3118-3139.


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4. Studie zur spanischen Aussprache

Die Studie zur spanischen Aussprache ist eines der vielen Experimente der University of Toronto, das in Labvanced veröffentlicht wurde. Das Experiment ist auf Spanisch, kann aber auch auf Portugiesisch durchgeführt werden, und testet das Verständnis und die Sprachfähigkeiten des Teilnehmers durch Sprech- und Höraufgaben.

In dieser Studie durchläuft der Teilnehmer Informationen über das experimentelle Verfahren. Dann gibt es 2 kurze Aufgaben zu erledigen, jede dauert etwa 10 Minuten. Die erste Aufgabe handelt vom Sprechen und Lesen und die zweite Aufgabe handelt vom Zuhören.

Am Ende gibt es einen Fragebogen, damit der Teilnehmer grundlegende Informationen über sich selbst angeben kann, sowie relevante Informationen über seinen Hintergrund im Sprachenlernen.

Studie zur spanischen Aussprache - Anweisungen der University of Toronto

Labvanced wird für viele Studien zum Sprachenlernen und Bilingualismus verwendet. Forscher können ihr Experiment in jeder Sprache entwerfen, entscheiden, ob sie eine Studie nur auf spezifische Sprecher beschränken möchten, und die Studie international teilen, sodass verschiedene Sprachsprecher aus der ganzen Welt teilnehmen können oder die Studie lokal halten, um das Sprachenlernen in einer bestimmten Gruppe zu untersuchen, wie Studenten an einer Universität, die eine zweite Sprache lernen.

📌 Veröffentlichungshighlight: Prosodie des Montevideo-Spanisch

In dieser Studie haben die Forscher Labvanced verwendet, um das erste Profil des Montevideo-Spanisch (MS) zu erstellen, einer rioplatensischen Variante, die in Uruguay gesprochen wird und ihre Wurzeln im kastilischen Spanisch und Italienisch hat sowie Einflüsse anderer Sprachen wie Guarani, Quechua und Portugiesisch. Diese Forschung zielt darauf ab, die erste vollständige prosodische Beschreibung des Montevideo-Spanisch (MS) zu bieten, indem seine Intonation, Rhythmus und Tempo analysiert werden. Die Forscher verwendeten Labvanced, um die Teilnehmer in verschiedenen Produktionsaufgaben aufzuzeichnen, um einen weiten Bereich natürlicher Sprache einzufangen.

Referenz: Machado, V., & Escobar, L. (2023). Die Prosodie des Montevideo-Spanisch: eine intonations-, rhythmischen und temponalen Beschreibung. Canadian Journal of Linguistics.


5. Stimme & Wohlbefinden

In dieser Studie, wird die Beziehung zwischen Klangwahrnehmung und Gefühlen bewertet. Die Teilnehmer werden aufgefordert, 21 menschliche Geräusche aus der ganzen Welt anzuhören. Nachdem sie diesen Clip gehört haben, muss der Teilnehmer bewerten, wie sich der Klang auf einer 5-Punkte-Likert-Skala angefühlt hat.

Der experimentelle Bildschirm öffnet sich mit Anweisungen des Experiments. Gegen Ende der Erklärung gibt es einen Lautstärkeregler, bei dem der Teilnehmer die Audio-Anpassung auf ein angenehmes Niveau einstellen kann:

Sprachwahrnehmung menschlicher Vokalisierungen

Nachdem der Klang kalibriert und angepasst wurde, beginnt das Experiment.

Der Teilnehmer hört ein Geräusch, das etwa 30 Sekunden spielt:

Sprachwahrnehmung menschlicher Vokalisierungen - Anhören der Audio-Stimuli in der Linguistikstudie

Dann, nachdem das Geräusch abgespielt wurde, wird der Teilnehmer aufgefordert anzugeben, in welchem Maß bestimmte Emotionen und Gefühle (wie Vertrauen, Traurigkeit oder Wachsamkeit) durch das Audio hervorgerufen wurden:

Sprachwahrnehmung menschlicher Vokalisierungen - Bewertung des subjektiven Gefühls des Audios während einer Linguistikstudie

Dieses Experiment ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man Audioaufnahmen präsentiert und dann einen Fragebogen verwendet, damit der Teilnehmer eine Antwort auf den Klang, die Sprache oder die Vokalisierung geben kann, die er wahrgenommen hat.

📌 Veröffentlichungshighlight: Vorlieben für die Gesangsstimme

Ziel der Studie war es, vorherzusagen, was die Vorlieben der Teilnehmer bei der „Zuneigung“ zu einem Sänger antreibt, indem wahrnehmungs- und akustische Merkmale, ein wichtiges Thema im Bereich der Psychologie der Musikpräferenzen, bewertet werden.

Labvanced-Experiment:

  • Wahrnehmungsbewertungen wurden für dieses Experiment auf bipolar Skalen von 1 bis 7 mit kontrastierenden Ankerwörtern an jedem Pol entwickelt, die die Teilnehmer baten, Folgendes zu bewerten: Tonhöhe, Lautstärke, Tempo, Artikulation, Atemgeräusch, Resonanz, Klangfarbe, Angriff/Stimmstart, Vibrato. Zweiundvierzig Teilnehmer bewerteten 96 Stimuli auf 10 verschiedenen Skalen.
  • 18-Element-Subskala der Musikalischen Raffinesse aus dem Goldsmiths Music Sophistication Index.
  • Zehn-Element-Persönlichkeitsinventar (TPI).
  • Überarbeitetes Kurze Test für Musikpräferenzen (STOMP-R).

Wichtigste Ergebnisse: Akustische und niedrigstufige Merkmale, die aus der Musikübertragung (MIR) abgeleitet wurden, erklären kaum Variationen in den Vorlieben der Teilnehmer. Im Gegensatz dazu erzielten wahrnehmungsbezogene Merkmale der Stimmen etwa 43% Vorhersage und deuten darauf hin, dass die Präferenzen für Gesangsstimmen nicht auf akustische Eigenschaften selbst basieren, sondern eher auf Eigenschaften, die von den Zuhörern wahrgenommen werden. Dieses Ergebnis zeigt die Bedeutung der individuellen Wahrnehmung in Bezug auf die Psychologie der Musikpräferenzen. Lesen Sie mehr.

Referenz: Bruder, C., Poeppel, D., & Larrouy-Maestri, P. (2024). Wahrnehmungsmerkmale (aber nicht akustische) vorhersagen Gesangsstimmenpräferenzen. Wissenschaftliche Berichte, 14(1), 8977.


6. Lexikalische Entscheidungsaufgaben

Die lexikalische Entscheidungsaufgabe (LDT) ist ein weiteres großartiges Beispiel für eine sprachbasierte Aufgabe, bei der die Teilnehmer angeben müssen, ob eine präsentierte Buchstabenkombination ein Wort oder ein Nichtsword in der Zielsprache ist. Es gibt mehrere Variationen der lexikalischen Entscheidungsaufgabe aufgrund ihrer Beliebtheit im Bereich. Erfahren Sie mehr über LDT.

📌 Veröffentlichungshighlight: Erworbenes Anosmie und geruchbezogenes Sprachverständnis

In dieser in Labvanced durchgeführten Studie wollten die Forscher untersuchen, ob die erworbene Anosmie (der Verlust des Geruchssinns, der später im Leben auftritt) das Verständnis von geruchbezogener Sprache beeinflusst. Die Forscher führten eine Reihe von Aufgaben durch, um ein vollständiges Bild des geruchbezogenen Gedächtnisses bei Anosmischen und Kontrollen zu erhalten. Interessanterweise kam die Studie zu dem Schluss, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass erworbene Anosmie das Verständnis von Geruchs- oder Geschmackwörtern beeinträchtigt, aber emotionale Assoziationen mit Geruchs- und Geschmackwörtern wurden bei Anosmischen verändert, mit positiveren Bewertungen. Insgesamt legen diese Ergebnisse nahe, dass die Sprachverarbeitung in manchen Fällen unabhängig von der Fähigkeit sein kann, eine olfaktorische Sinneserfahrung zu machen.

Die lexikalische Entscheidungsaufgabe in Labvanced für klinische Forschung bei anosmischen Patienten.

Referenz: Bruder, C., Poeppel, D., & Larrouy-Maestri, P. (2024). Wahrnehmungsmerkmale (aber nicht akustische) vorhersagen Gesangsstimmenpräferenzen. Wissenschaftliche Berichte, 14(1), 8977.


7. Semantisches Netzwerk

In dieser psycholinguistischen Studie von der Temple University werden Wortbeziehungen bewertet. Das Experiment wurde entwickelt, um zu testen, wie stark Wortbeziehungen sind (z.B. semantisch und phonologisch).

Die Teilnehmer sehen ein Wort, dann sehen sie eine Buchstabenkombination. Wenn die Buchstabenkombination etwas in der englischen Sprache bedeutet, wird der Teilnehmer gebeten, „Y“ auf der Tastatur zu drücken, wenn die Buchstabenkombination nichts bedeutet, sollte „N“ gedrückt werden.

Das Design ist einfach und unkompliziert, zeigt aber, wie man Teilnehmerantworten durch Tastendrücke erhebt, nachdem Wörter visuell in einer bestimmten Reihenfolge präsentiert werden.

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📌 Veröffentlichungshighlight: Augenverfolgung, Sprache und visuelle Aufmerksamkeit

Diese Studie untersuchte, wie semantische Informationen, die durch Wörter oder Bilder übermittelt werden, die visuelle Aufmerksamkeit in einer räumlichen Hinweisaufgabe beeinflussen. Die Forscher verwendeten Labvanceds Webcam-Augenverfolgung als Validitätscheck, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer ihre zentrale Fixierung beibehielten.

Eine Augenverfolgungsstudie als linguistisches Experiment, um die Rolle der Sprache bei der Verzerrung der visuellen Aufmerksamkeit zu untersuchen

Das Experiment verwendete ein wiederholtes Maß Design und umfasste zwei Teile:

  1. Experiment 1: Die Teilnehmer sahen entweder echte Wörter oder Pseudowörter als Primes, gefolgt von einem räumlichen Hinweis, der sie auf ein Ziel lenkte. Ziel war es zu bewerten, wie diese Primes die Geschwindigkeit der Zielerkennung beeinflussten.
  2. Experiment 2: Den Teilnehmern wurden reale oder pseudo-Objekte als Primes präsentiert, die entweder mit dem Ziel übereinstimmten oder nicht übereinstimmten. Dieses Experiment zielt darauf ab, die Auswirkungen von semantischer und perceptueller Kongruenz auf die Aufmerksamkeitsbindung und die Zielerkennung zu untersuchen.

Gesammelte Daten: Reaktionszeiten, Augenverfolgungsdaten (Fixierungen und Aufmerksamkeitsmuster der Teilnehmer) und Details zu den Arten von Primes (echte Wörter, Pseudowörter, bekannte Objekte, unbekannte Objekte) und deren Übereinstimmungsstatus (Übereinstimmung vs. Abgleich) mit den Zielen.

Ergebnisse: Semantisches Wissen, vermittelt durch echte Wörter und Objekte, erleichtert die schnellere Zielerkennung erheblich und erhöht die Aufmerksamkeitsbindung, selbst wenn die Primes keine räumlichen Informationen über die Ziele bieten.

Referenz: Calignano G, Lorenzoni A, Semeraro G und Navarrete E (2024) Wörter vor Bildern: die Rolle der Sprache bei der Verzerrung der visuellen Aufmerksamkeit. Front. Psychol. 15:1439397.


8. Sprach-in-Rauschen-Test

In dieser Studie zum Sprach-in-Rauschen baten die Forscher die Teilnehmer, an einem Experiment in Labvanced teilzunehmen, um subjektive und objektive Maße der Hörgenauigkeit und -anstrengung zu bestimmen. 67 Teilnehmer, darunter 42 mit normalem Gehör und 25 mit Hörverlust, schlossen die Anstrengungsbewertungsskala (EAS) und eine Satzwiedererkennung Aufgabe ab. BKB-Sätze wurden in sprachähnlichem Rauschen bei Signal-Rausch-Verhältnissen (SNRs) von -8, -4, 0, +4, +8 und +20 dB präsentiert. Die Teilnehmer wiederholten die Sätze laut, und ihre Antworten wurden über die Webcam aufgezeichnet und von Forscherassistenten bewertet. Die Studie verwendete mehrere Ergebnismaße zur Beurteilung von Genauigkeit und Höranstrengung, einschließlich objektiver Verständlichkeit, subjektiver Verständlichkeit, subjektiver Höranstrengung, subjektivem Aufgeben des Hörens und verbaler Reaktionszeit (VRT). Die subjektive Höranstrengung war das erste Maß, das eine Empfindlichkeit gegenüber verschlechtertem SNR zeigte, gefolgt von subjektiver Verständlichkeit, objektiver Verständlichkeit, subjektivem Aufgeben des Hörens und VRT.

Referenz: Wiggins, I. M., Stacey, J. E., Naylor, G., & Saunders, G. H. (2025). Beziehungen zwischen subjektiven und objektiven Maßen der Hörgenauigkeit und -anstrengung in einer Online-Studie zum Sprach-in-Rauschen. Ear and hearing, 10-1097.


9. Erwachsenentest-Lesetest

Der Erwachsenentest-Lesetest der Nottingham Trent University testet die Fähigkeit, einen Textpassage laut vorzulesen und dabei die Sprachaufnahmefunktion von Labvanced zu nutzen und dann Fragen zur Passage zu beantworten.

Vor Beginn der Trainingssitzung fordert die Studie die Teilnehmer zudem auf, ihre E-Mail-Adresse anzugeben, damit die Antworten aus einem vorherigen Abschnitt in Labvanced verknüpft werden können.

In der Trainingssitzung muss der Teilnehmer sich selbst aufnehmen, während er den angegebenen Abschnitt laut liest:

Erwachsenentest-Lesetest in Labvanced

Nachdem die Sprachaufnahme abgeschlossen ist, folgen eine Reihe von Fragen zu dem Abschnitt:

Erwachsenentest-Lesetest in LabvancedErwachsenentest-Lesetest in Labvanced

Der Erwachsenentest-Lesetest erfasst mehrere verschiedene Arten von Messungen, von Sprachaufnahmen bis zu Antworten aus Fragebögen. Es ist eine großartige Möglichkeit, Sprachverständnis und -beherrschung zu messen und kann an andere Sprachen und Bevölkerungsgruppen angepasst werden.

📌 Veröffentlichungshighlight: Digitales Leseverständnis

Ziel dieser Studie war es, zu verstehen, wie digitale Leseumgebungen mit Funktionen wie Scrollen und Hyperlinks das Leseverständnis von Kindern beeinflussen.

Die Forscher verwendeten Labvanced für:

  • Aufgabengestaltung: Es beinhaltete die Integration verschiedener Bedingungen (Klicken, Scrollen, Hyperlink und kombiniert).
  • Programmierung von Navigationselementen: Navigationstasten (z. B. weiter, zurück, zurück zur Geschichte) und Hyperlink-Funktionen zur Nachahmung üblicher digitaler Leseerlebnisse.
  • Teilnehmerüberwachung: Erleichterung der Fernteilnahme, um es den Kindern zu ermöglichen, die Aufgaben von zu Hause aus abzuschließen, während sie von Forschungsassistenten über Videokonferenz-Tools überwacht wurden.
  • Datenerhebung: Metriken, wie die Zeit, die die Teilnehmer mit dem Lesen jedes Abschnitts verbracht haben, die Zeit, die benötigt wurde, um auf den Text zuzugreifen, während sie Fragen beantworteten, und die Häufigkeit der Nutzung der Zurück-Taste.

Erwachsenentest-Lesetest in Labvanced

Die Ergebnisse zeigten, dass es negative Auswirkungen auf das Leseverständnis hatte, als die Kinder mit schwebenden Hyperlinks für Definitionen interagierten, während das Scrollen keine negativen Auswirkungen auf das Verständnis hatte.

Referenz: Krenca, K., Taylor, E., & Deacon, S. H. (2024). Scrollen und Hyperlinks: Die Auswirkungen von zwei verbreiteten digitalen Funktionen auf das digitale Leseverständnis von Kindern. Journal of Research in Reading.


10. Prosodische Aufgabenbewusstheit

Eine prosodische Aufgabenbewusstheit ist darauf ausgelegt, die Fähigkeit einer Person zu bewerten, die prosodischen Merkmale von Sprache zu erkennen und zu manipulieren. In der Demo unten in Labvanced werden die Teilnehmer gebeten, ein Wort auszusprechen und dann zu identifizieren, wo die betonte Silbe in diesem Wort ist.

Zusätzliche Beispiele

Text dynamisch bearbeiten

In einigen Fällen möchten Sie möglicherweise feststellen, wie Teilnehmer aktiv geschriebenen Text bearbeiten. Das folgende Video zeigt, wie Sie die Echtzeit-Textbearbeitung verfolgen können, einschließlich Mausklicks, Tastendruck und Absatzänderungen, die Labvanced verwendet.

Probieren Sie diese Dynamische Textbearbeitung-Demo selbst aus, indem Sie auf die Schaltfläche „Teilnehmen“ klicken oder sie in Ihr Konto „Importieren“.

Hörbarkeitsscreening-Maßnahmen

In bestimmten Fällen kann es wichtig sein, die grundlegende Hörbarkeit von akustischen Stimuli zu überprüfen, bevor Sie mit den Hauptversuchen des Experiments fortfahren. In dieser Studie wurde die Durchführbarkeit von Fern- im Vergleich zu face-to-face Neuropsychologietests für die Demenzforschung verglichen.

Die Forschung begann damit, die Teilnehmer zu bitten, eine Auswahl von 10 Sätzen aus der Bamford-Kowal-Bench (BKB)-Liste in Labvanced anzuhören.

Der BKB-Worttest in Labvanced für die Demenzforschung

Im obigen Beispiel wurde der Satz "Der Auto-Motor läuft" gesprochen und die Teilnehmer mussten das letzte Wort, das gehört wurde, angeben. Für jeden Satz wurden zwei Foils angezeigt, die neben dem Ziel angezeigt wurden, von denen beide Sinn im Satz ergaben, wenn man das Ziel ersetzte. Außerdem wurde einer der Foils so gewählt, dass er lose mit dem Zielwort reimt (hier wäre das „summend“).

Referenz: Requena-Komuro, M. C., Jiang, J., Dobson, L., Benhamou, E., Russell, L., Bond, R. L., ... & Hardy, C. J. (2022). Fern- versus face-to-face neuropsychologische Tests für die Demenzforschung: eine vergleichende Studie bei Menschen mit Alzheimer-Krankheit, frontotemporalen Demenz und gesunden älteren Personen. BMJ open, 12(11), e064576.


Drag and Drop von Stimuli zur Kategorisierung

In dieser Studie wurde die Forschung zu Musikgeräuschen durchgeführt, indem festgestellt wurde, wie die Teilnehmer Clips als „spracheähnlich“ oder „musikähnlich“ klassifizieren würden.

Labvanced-Experiment: Mit 30 Aufnahmen von Dùndún-Trommeln (einer westafrikanischen Trommel, die auch als Sprache Ersatz verwendet wird), wurden die Teilnehmer gebeten, die Aufnahmen zu klassifizieren. Die Forscher wollten potenzielle Prädiktoren für Musik-Sprachekategorien bestimmen. 15 der Aufnahmen wurden als „Musik“ behandelt und bestanden aus Yorùbá àlùjó (Tanz) Rhythmen, während die anderen 15 Aufnahmen „Sprache-Ersatz“ enthielten, die Yorùbá Sprichwörter und oríkì (Poesie) enthalten. Die Teilnehmer mussten drag & drop verwenden, um die Audio-Stimuli zu kategorisieren, die die Teilnehmer frei abspielen konnten (siehe Bild unten). Verschiedene Teilnehmer nahmen an jedem Experiment teil.

Im ersten Experiment wurden die Kategorien zur Verfügung gestellt, nämlich „spracheähnlich“ und „musikähnlich“. Im zweiten Experiment mussten die Teilnehmer selbst bestimmen, was die beiden Kategorien zum Unterscheiden der Klänge sein würden, und sie anschließend benennen.

In diesem linguistischen Experiment fragen die Forscher die Teilnehmer, ob die Audioclips in Sprach- oder Musikkategorien gehören.

Ergebnisse: Hierarchisches Clustering der Gruppierungen der Stimuli der Teilnehmer zeigt, dass die Unterscheidung zwischen Sprache/Musik entsteht und beobachtbar ist, aber nicht primär. Weitere Analysen der freien Antwortaufgabe zeigten, dass die von den Teilnehmern zugewiesenen Labels mit den akustischen Prädiktoren der Kategorien übereinstimmen. Ein solches Ergebnis unterstützt den Einfluss der Priming beim Unterscheiden von Musik und Sprache und wirft damit ein neues Licht auf die Mechanismen der Kategorisierung solcher gängigen audiovisuellen Signale.

Referenz: Fink, L., Hörster, M., Poeppel, D., Wald-Fuhrmann, M., & Larrouy-Maestri, P. (2023). Merkmale, die Sprache gegen Musik als Kategorien der akustischen Erfahrung zugrunde liegen. Pre-print.


Fazit

Diese 10 linguistischen Experimente sowie die zusätzlichen Beispiele sind großartige Darstellungen davon, was Sie in Labvanced tun können, und wie Forscher verschiedener Universitäten Sprache und Sprache, aber auch Wahrnehmung mittels Online-Experimenten untersuchen, um Daten und Antworten zu erfassen.

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