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Illustration, wie Kopfschmerzen und Migränen die Kognition beeinflussen

Migränen und Kopfschmerzen haben Auswirkungen auf das tägliche Wohlbefinden und die Lebensqualität der Menschen. Daher ist dies ein Thema von Interesse für kognitive Forscher, da es sich um eine schwer quantifizierbare Erkrankung handelt, die nicht nur das Wohlbefinden des Individuums beeinflusst, sondern auch die Art und Weise, wie Informationen auf kognitiver Ebene verarbeitet werden.

Auf individueller Ebene verursachen Kopfschmerzen Schmerzen und beeinträchtigen das tägliche Leben. Auf gesellschaftlicher Ebene wird geschätzt, dass Kopfschmerzen jährlich etwa 173 Milliarden Euro kosten, eine Zahl, die nur für Europa gilt und wahrscheinlich gestiegen ist (Linde et al., 2012).

Kognition bei Migräne- und Kopfschmerzpatienten erforschen

Kognitive Prozesse sind mit bestimmten Gehirnregionen verbunden. Zum Beispiel hängt die visuelle Aufmerksamkeit stark vom Okzipitallappen ab, während Sprache mit Broca- und Wernicke-Arealen assoziiert ist. Da bekannt ist, dass Kopfschmerzen die Funktionsweise des Gehirns auf chemischer Ebene beeinflussen, ist es wahrscheinlich, dass kognitive Prozesse betroffen sind.

Tatsächlich gibt es eine umfangreiche Evidenz, die zeigt, dass Kopfschmerzen und Migränen kognitive Prozesse negativ beeinflussen. Durch das Verständnis, wie Kognition durch Kopfschmerzen und Migränen betroffen ist, können gezieltere Behandlungen und Interventionen geschaffen werden, um das Wohlbefinden des Individuums zu verbessern.

Typischerweise geht es bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Migränen darum, die Schmerzen zu lindern. Und während dies wichtig ist, schlagen immer mehr Forscher vor, dass auch die Behandlung kognitiver Dysfunktionen ein therapeutisches Ziel für den Umgang mit Kopfschmerzen und Migränen werden sollte (Gil-Gouveia & Martins, 2019).

Was haben Forscher darüber herausgefunden, wie kognitive Prozesse bei Personen mit Kopfschmerzen und Migräne betroffen sind? Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.

Kognitive Prozesse, die durch Kopfschmerz-/Migräneepisoden beeinträchtigt werden

Verschiedene Arten von Forschungen, wie pharmakologische und neurophysiologische Studien, haben bestätigt, dass es klare klinische Symptome kognitiver Beeinträchtigung bei Personen gibt, die an Kopfschmerzen und Migränen leiden, was kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit und exekutive Funktion betrifft. Longitudinalstudien haben jedoch gezeigt, dass es bei chronischen Patienten keinen progressiven kognitiven Rückgang gibt, was darauf hinweist, dass Menschen langfristig nicht mental abgebaut werden (Vuralli, Ayata, & Bolay, 2018).

Signifikante Unterschiede wurden festgestellt, wenn man die kognitiven Prozesse von normalen Kontrollen mit denen von Kopfschmerz- und Migränepatienten vergleicht.

Kopfschmerzen beeinflussen die Ergebnisse bei kognitiven Aufgaben wie der Flanker-Aufgabe, der Aufmerksamkeitswechselaufgabe, der n-back-Aufgabe und mehr.

Zum Beispiel sind bei der Flanker-Aufgabe die Reaktionen bei Kopfschmerz- und Migränepatienten signifikant langsamer, und bei der Aufmerksamkeitswechselaufgabe treten mehr Fehler auf. Interessanterweise werden einige andere Messungen nicht von Kopfschmerzen beeinflusst. Zum Beispiel bleiben die Endergebnisse bei der Flanker-Aufgabe und der Grad des Aufmerksamkeitswechsel-Effekts intakt. Diese subtilen Unterschiede zeigen, dass, obwohl die Kognition erheblich von Kopfschmerzen und Migränen betroffen ist, nur bestimmte Bereiche berührt werden (Moore, Keogh, & Eccleston, 2013).

Angesichts der Sensibilität dieser Patientengruppe besteht ein praktikabler Ansatz, um zu untersuchen, wie sich die Kognition während Kopfschmerz- und Migräneepisoden verändert, darin, Fernstudien online zu integrieren. Labvanced ermöglicht es Ihnen, einfach Ihre eigenen zu entwerfen und bietet viele vorgefertigte kognitive Tests, die in Ihre Studie importiert werden können, wie die zuvor genannten:

  • Flanker-Tests
  • N-back-Tests

Melden Sie sich bei Labvanced an, um Ihr Psychologieexperiment zur Bewertung von Migräne- und Kopfschmerzpatienten online zu erstellen.

Bewertung der Kognition in Therapieinterventionen bei Kopfschmerzen/Migränen

Bei der Bewertung von Interventionen bei Kopfschmerzen und Migränen wird die Quantifizierung kognitiver Prozesse zunehmend als wichtiges Ergebnis betrachtet, zusätzlich zu klassischen Messungen wie der Schmerzlinderung.

Eine beliebte nicht-pharmazeutische Intervention bei Kopfschmerzen ist die Achtsamkeits-basierte kognitive Verhaltenstherapie (MCBT), die die kognitive Dysfunktion, die mit Kopfschmerzen einhergeht, signifikant verringern kann (Day & Thorn, 2017).

Forscher betrachten auch, wie Kopfschmerzschmerzen oft von Nackenschmerzen begleitet werden, und ziehen physiotherapeutische Techniken als eine Methode der Intervention in Betracht (Castien & De Hertogh, 2019).

Fazit

Während auf individueller Ebene Veränderungen beobachtet werden, insbesondere während einer Kopfschmerzepisode, haben Bevölkerungsstudien gezeigt, dass es keinen signifikanten langfristigen Effekt gibt (Gaist et al., 2005). Dies könnte ein Grund sein, warum der Druck auf Interventionen nicht so stark ist wie bei anderen Krankheiten wie Alzheimer. Angesichts der wirtschaftlichen Belastung und der Auswirkungen auf die Lebensqualität ist es dennoch eine wichtige Erkrankung, die therapeutisch angegangen werden sollte, insbesondere durch die Brille der Kognition. Online-Studien können das Studium dieser Population, zusammen mit den Auswirkungen von Interventionen, sowohl für Forscher als auch für Teilnehmer erleichtern.

Literaturverzeichnis

Castien, R., & De Hertogh, W. (2019). A neuroscience perspective of physical treatment of headache and neck pain. Frontiers in neurology, 10, 276.

Day, M. A., & Thorn, B. E. (2017). Mindfulness-based cognitive therapy for headache pain: An evaluation of the long-term maintenance of effects. Complementary therapies in medicine, 33, 94-98.

Gaist, D., Pedersen, L., Madsen, C., Tsiropoulos, I., Bak, S., Sindrup, S., ... & Christensen, K. (2005). Long-term effects of migraine on cognitive function: a population-based study of Danish twins. Neurology, 64(4), 600-607.

Gil-Gouveia, R., & Martins, I. P. (2019). Cognition and cognitive impairment in migraine. Current pain and headache reports, 23(11), 1-10.

Linde, M., Gustavsson, A., Stovner, L. J., Steiner, T. J., Barré, J., Katsarava, Z., ... & Andrée, C. (2012). The cost of headache disorders in Europe: the Eurolight project. European journal of neurology, 19(5), 703-711.

Moore, D. J., Keogh, E., & Eccleston, C. (2013). Headache impairs attentional performance. PAIN®, 154(9), 1840-1845.

Sommer, B. R., Mitchell, E. L., & Wroolie, T. E. (2013). Topiramate: Effects on cognition in patients with epilepsy, migraine headache and obesity. Therapeutic advances in neurological disorders, 6(4), 211-227.

Vuralli, D., Ayata, C., & Bolay, H. (2018). Cognitive dysfunction and migraine. The journal of headache and pain, 19(1), 1-14.

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